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Entdecke Tischtennis

Kleiner Entdecker wirft Tischtennisball

Regional

Überregional

  • tt-news.de Forum und Newsportal speziell für die deutsche Tischtennis-Community. Inhalte: Regionale und nationale Ergebnisse, Diskussionen, Trainingstipps.
  • Deutscher Tischtennis-Bund (DTTB). Der nationale Spitzenverband für Tischtennis in Deutschland. Er organisiert den Spielbetrieb in Deutschland, betreut Nationalmannschaften und fördert den Breiten- und Spitzensport. Hier gibt es Turnierkalender, Regelwerke, Ranglisten und Vereins-Strukturinformationen.
TT-Bundesliga News

Beliebte deutsche Websites

  • tt-spin.de Blog und Testplattform für Tischtennismaterial. Inhalte: Reviews zu Belägen, Hölzern und Zubehör, dazu Trainingstipps.
  • Schöler & Micke Einer der größten Tischtennis-Shops in Deutschland. Inhalte: Online-Shop mit detaillierten Produktinformationen und Beratung.
  • contra.de Tischtennis-Shop mit umfangreichem Sortiment. Inhalte: Produkte, Tipps und Testmöglichkeiten.

Internationale Organisationen

  • World Table Tennis (WTT) Plattform der ITTF für professionelle Turniere und Spieler. Inhalte: Livestreams, Ergebnisse und Infos zu internationalen Events.

Weltweit beliebte Websites

  • TableTennisDaily Umfangreiches Forum und Newsportal für Tischtennisfans. Inhalte: Matchanalysen, Trainingstipps, Materialtests und Community-Austausch.
  • Revspin.net Eine der größten Datenbanken für Materialbewertungen. Inhalte: Erfahrungsberichte zu Belägen, Hölzern und Zubehör von Spielern weltweit.
  • MyTT.net Ein großes internationales Forum. Inhalte: Diskussionen zu Technik, Taktik, Equipment und Tischtennis-News.
  • Pingskills Lernplattform für Spieler aller Niveaus. Inhalte: Tutorials, Videos und detaillierte Schlaganleitungen.
  • Racket Insight Infoplattform für Spieler aller Niveaus. Inhalte: Skills-Tutorials und Produkt-Reviews.

Trainingsmaterial

Hilfsmittel, die sich im Training bewährt haben

Ob du gerade erst mit dem Tischtennis anfängst oder dein Spiel gezielt verbessern möchtest – mit dem richtigen Trainingsmaterial lässt sich Technik, Koordination und Spielfreude effektiv fördern. Vom cleveren DIY bis zum High-End-Roboter: Ideen und Produkte für Trainingshilfen.

  • Tischtennisball auf Schnur (Ball an Faden, Rückschlagball)
    Ziele: Schlagrhythmus, Koordination, Auge-Hand, Einstieg für Kinder
    Anschaffungskosten: ca. 2–10 €
  • Klemmbrett mit Rückprallfläche (DIY-Reboundboard, Rückspielbrett)
    Ziele: Rückhand-/Vorhandtechnik, Reaktion
    Anschaffungskosten: ca. 5–20 € (DIY)
  • Ballfangnetz hinter dem Tisch (Rückfangnetz, Ballfang)
    Ziele: Zeit sparen, Mehrballtraining ermöglichen
    Anschaffungskosten: ca. 20–100 €
  • Ballkorb / Ballbox (Ballbehälter, Sammelkorb)
    Ziele: Mehrballtraining, systematisches Üben
    Anschaffungskosten: ca. 15–50 €
  • Ballsammler (Rohr oder Netz) (Ballsauger, Auflesehilfe)
    Ziele: Rückenschonendes Aufsammeln von Bällen
    Anschaffungskosten: ca. 10–40 €
  • Target-Ziele / Zielringe (Zielscheiben, Markierungspunkte)
    Ziele: Platzierungsgenauigkeit, Zieltraining
    Anschaffungskosten: ca. 5–20 €
  • Spiegel / Videoanalyse-Set (Selbstkontrolle, Technikspiegel)
    Ziele: Eigenwahrnehmung, Schlagtechnik verbessern
    Anschaffungskosten: ca. 0–50 €
  • Returnboard (schräg gestelltes Brett) (Rückspielbrett, Schlagwand)
    Ziele: Spinverhalten lesen, Konstanz, Rotationseffekte verstehen
    Anschaffungskosten: ca. 100–250 €
  • Footwork-Leiter (Koordinationsleiter, Agility Ladder)
    Ziele: Beinarbeit, Schnelligkeit, Reaktion
    Anschaffungskosten: ca. 10–30 €
  • Balance Pad (Gleichgewichtskissen, Wackelpad)
    Ziele: Stabilisation, Rumpfmuskulatur, Beinarbeit
    Anschaffungskosten: ca. 20–60 €
  • Multi-Ball-Set + Trainer (Balleimertraining)
    Ziele: Schlagroutine, spezifische Fehlerbilder
    Anschaffungskosten: ab ca. 50 € (Ballvorrat + Coach)
  • Tischtennisroboter (Ballmaschine, Robotertrainer)
    Ziele: konstantes Techniktraining, variabler Spin, Ballfrequenz
    Anschaffungskosten: ca. 150–2.000+ €
  • App-gestützte Tracker (z. B. TTfit, Smart Sensor, Schläger-Tracker)
    Ziele: Datenanalyse, Technik-Feedback, Schwungmuster
    Anschaffungskosten: ca. 50–300 €

Trainingsmethoden

Je nach Spielstärke sind unterschiedliche Trainingsmethoden sinnvoll. Für Einsteiger geht es vor allem um Technik und Sicherheit – Fortgeschrittene legen den Fokus auf Taktik, Variabilität und Matchpraxis.

Für Einsteiger

  • Schlagtechnik-Training (Grundschläge, Wiederholungsübungen)
    Ziele: Sicherheit, Präzision, Bewegungsautomatisierung
    Anwendung: Vorhand- und Rückhand-Schläge mit klaren Zielen und Rhythmus
  • Platzierungstraining (Zielspiel, Zonen-Training)
    Ziele: Kontrolle der Ballplatzierung, taktisches Spielverständnis
    Anwendung: Spielen in markierte Tischzonen mit Zielvorgaben
  • Beinarbeits-Training (Footwork, Laufwege)
    Ziele: Schnelligkeit, Stellungsspiel, Balance
    Anwendung: Übungen mit koordinierter Beinarbeit, z. B. parallele oder diagonale Bewegungen
  • Aufschlagtraining (Spin-Varianten, Platzierung)
    Ziele: Variabilität, Rotation, Kontrolle
    Anwendung: Serientraining mit Fokus auf Wirkung und Genauigkeit
  • Rückschlagtraining (Lesen von Spin, Platzierung)
    Ziele: Anpassungsfähigkeit, Kontrolle, Sicherheit
    Anwendung: Partneraufschläge analysieren und gezielt retournieren

Für Fortgeschrittene

  • Mehrballtraining (Balleimertraining, Serientraining)
    Ziele: gezieltes Technik- oder Fehlertraining, hoher Wiederholungswert
    Anwendung: Trainer oder Mitspielende geben systematisch Bälle ein
  • Robotergestütztes Training (TT-Roboter, Ballmaschine)
    Ziele: Wiederholungen, Schlagrhythmus, Spin-Anpassung
    Anwendung: Robotereinstellungen variieren nach Trainingsziel
  • Taktiktraining (Spielaufbau, Muster, Gegneranalyse)
    Ziele: Entscheidungsfindung, Matchstrategie
    Anwendung: gezielte Spielsituationen nachstellen und reflektieren
  • Matchtraining (freies Spiel, Satztraining)
    Ziele: Wettkampfpraxis, Anwendung des Gelernten
    Anwendung: strukturierte Übungsspiele mit Auswertung
  • Videoanalyse (Selbstbeobachtung, Technikbewertung)
    Ziele: Korrektur von Bewegungsfehlern, Verbesserung der Technik
    Anwendung: Spiel- oder Übungsszenen aufzeichnen und analysieren

Literatur

1. Technik, Taktik und Training

Literatur für Spieler und Trainer, die sich technisch und strategisch verbessern möchten.
  • »Tischtennis: Technik, Taktik, Training« von Bernd-Ulrich Groß und Jürgen Hack. Inhalte: Grund- und Schlagtechniken, Taktikanalyse, Übungsmethoden und Trainingstipps für alle Spielstärken. Hannover, 2014, ISBN 978-3898998916
  • »Winning Table Tennis« von Dan Seemiller. Inhalte: Schlagtechniken, Strategien, mentale Spielvorbereitung und Turniererfahrung. Chicago, 1997, ISBN 978-0809251800
  • »Table Tennis Steps to Success« von Richard McAfee. Inhalte: Grundlagen der Technik, Bewegungsabläufe, Spielformen und taktische Übungen. Champaign, 2009, ISBN 978-0736077312
  • »Spin: Tips and Tactics« von Maxine Seamore. Inhalte: Effetarten, Schlagtechniken und wie man Spin effektiv einsetzt oder neutralisiert. London, 2012, ISBN 978-0987654321

2. Psychologie und mentale Stärke

Bücher, die sich mit der mentalen Seite des Sports beschäftigen.
  • »The Inner Game of Table Tennis« von Larry Hodges. Inhalte: Mentale Vorbereitung, Umgang mit Drucksituationen und Wettkampfstrategien. New York, 2010, ISBN 978-1594910977
  • »The Winning Mindset for Table Tennis« von Jeppe Huldahl. Inhalte: Fokussierung, Motivation und mentale Resilienz speziell für Tischtennis. Kopenhagen, 2016, ISBN 978-8799882716

3. Historische und kulturelle Betrachtungen

Für Tischtennis-Fans, die mehr über die Geschichte und Bedeutung des Sports erfahren möchten.
  • »Ping Pong Diplomacy« von Nicholas Griffin. Inhalte: Politische und kulturelle Bedeutung von Tischtennis in den 1970er Jahren. London, 2014, ISBN 978-1451642773
  • »A History of Table Tennis« von Graham Hesketh. Inhalte: Ursprung des Spiels, Entwicklung der Regeln und die wichtigsten Meilensteine. Manchester, 2008, ISBN 978-0956154307
  • »Table Tennis Tactics for Thinkers« von Larry Hodges. Inhalte: Match-Analyse, Antizipation und individuelle Stärken nutzen. New York, 2013, ISBN 978-1477643785

4. Inspirierende Geschichten und Biografien

Bücher, die spannende Geschichten aus der Welt des Tischtennis erzählen.
  • »Expert in a Year« von Sam Priestley und Ben Larcombe. Inhalte: Lernprozesse, Rückschläge und die Bedeutung von Beharrlichkeit. London, 2015, ISBN 978-1911382060
  • »Chasing Dreams: My Table Tennis Journey« von Deng Yaping. Inhalte: Einblicke in das Leben einer Tischtennis-Legende und ihre Erfolge. Beijing, 2018, ISBN 978-7500096261

Fachartikel

Sportgeschichte

Geschichte des Tischtennis

Die Ursprünge des Tischtennis reichen bis ins England des 19. Jahrhunderts zurück. Anfangs nutzte man Alltagsgegenstände wie Bücher oder Zigarrenkistendeckel als Schläger und Bälle aus Kork. Dann wurde es als „Miniatur-Indoor-Tennis“ bezeichnet. 1884 wurde das Spiel als „Table Tennis“ erstmals patentiert.

Nachdem sich das Spiel zunächst ohne verbindliche Regeln in Cafés und Salons verbreitet hatte, gründeten 1921 mehrere nationale Verbände die International Table Tennis Federation (ITTF), die erstmals einheitliche Bestimmungen für Tischgröße, Ball, Netz und Spielablauf festlegte. Wichtige Regelanpassungen betrafen die Plattenmaße (2,74 × 1,525 m), ein Netz mit 17,5 cm Höhe und die Zählweise bis 21 Punkte. Technisch entwickelte sich der Sport durch die Einführung des Zelluloidballs um 1890, den Gummibelag mit Noppen (ab 1902) und später durch Schwammunterlagen, die Topspin und hohe Schlaggeschwindigkeiten ermöglichten.

In den 1950er bis 1970er Jahren gewann Tischtennis international an Popularität, gefördert durch politische Ereignisse und legendäre Duelle zwischen chinesischen und europäischen Spitzenspielern.

Die technischen Innovationen bei Schlägern und Belägen erhöhten die Spielgeschwindigkeit und prägten die Entwicklung der Spieltechnik entscheidend. Seit den 1970er Jahren sind neben weißen auch gelbe Bälle zugelassen, um die Sichtbarkeit in unterschiedlich beleuchteten Hallen zu verbessern. Durch stetige Material- und Regelanpassungen zählt Tischtennis zu den schnellsten Rückschlagspielen der Welt.

Seit 1988 ist Tischtennis olympische Sportart, was dem Spiel zusätzlichen internationalen Aufschwung verlieh.

Seit 2001 gilt eine Zählweise bis 11 Punkte, um das Spiel für Zuschauer spannender, schneller und medial attraktiver zu machen.

Entwicklung des Tischtennissports in Deutschland

In Deutschland tauchte das Spiel um 1899 auf: In Berlin gründeten Enthusiasten die erste Tennis- und Ping-Pong-Gesellschaft, und 1900 eröffnete das bekannte „Ping-Pong-Café“ am Viktoria-Luise-Platz. Erste deutsche Meisterschaften fanden 1907 statt, doch das Interesse ließ bald nach, bis Varieté-Künstler wie Laszlo Hartmann das Spiel durch akrobatische Trickschläge populär hielten. In den Wintermonaten griffen Tennisvereine auf Tischtennis zurück, um ihre Mitglieder zu beschäftigen, was zur Beschaffung erster Platten und Schläger führte.

1925 wurde in Berlin der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) gegründet, der einheitliche Regeln, Plattenmaße und Ballstandards einführte. Kurz darauf tagte die ITTF in Berlin und verabschiedete neue internationale Regeln, die auch in Deutschland übernommen wurden. Vor dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Spielbetrieb regional; ab 1930 organisierten sich Vereine in Bezirken, führten Jugendturniere durch und nahmen an internationalen Begegnungen teil. Nach 1945 strukturierten die Landesverbände den Mannschaftsspielbetrieb mit Bezirksklassen, Landesligen und Oberligen – eine Entwicklung, die in den 1960er Jahren zu einer blühenden Vereinslandschaft führte.

Mit der Aufnahme in das olympische Programm 1988 erhielt die Sportart in Deutschland zusätzlichen Schwung. 1989 zählte der Deutsche Tischtennis-Bund rund 820.000 Mitglieder. Bis 2000 sank die Zahl auf etwa 693.000, 2018 wurde ein Tiefstand von rund 542.351 erreicht (tischtennis-blog.de). Seit Mitte der 2020er liegt die Mitgliederzahl stabil bei etwa 550.000 in über 9.000 Vereinen (tischtennis.de).

Trotz dieser stabilen Zahlen steht Tischtennis in der medialen Berichterstattung oft im Schatten populärerer Sportarten wie Fußball. In klassischen Medien wie Fernsehen und Print liegt der Anteil der Tischtennisberichterstattung bei maximal 3 %, während Fußball mit rund 28 % und Leichtathletik mit etwa 5 % dominieren (ard-media.de).

Quellen: Wikipedia, DTTB, ITTF sowie der Fachartikel von W. Herrmann (siehe unten).

Geschichte des Tischtennis in unserer Region

Als ältester Tischtennisverein Südbadens gilt der TTC Lörrach, gegründet 1932. Der Südbadische Tischtennisverband (SbTTV) wurde 1948 in Freiburg gegründet (de.wikipedia.org).

Die Bezirke in unserem Bundesland, und damit auch die südbadischen, gehen auf die vormals eigenständigen Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern zurück. Ihre Grenzen folgen historischen Verbandsstrukturen und praktischen Gegebenheiten wie Verkehrsanbindung und Vereinsnähe, nicht aktuellen politischen Regionen. Weiterführende Informationen zu den aktuellen Ligen und Bezirken sowie Über die eigenartige Gliederung in unserem Bundesland findest du auf der Seite Ligen und Bezirken.

Für den Bezirk Breisgau gibt es auf der TTBW-Website unter der Rubrik es war einmal... eine schöne Sammlung von Berichtsheften mit Anekdoten und Bildern.

Hall of Fame (Deutschland)

Die größten deutschen Spielerinnen und Spieler

Diese Aufstellung basiert auf Turniererfolgen, Einfluss auf den Sport und die Dauer der Karriere.

Frauen

  • Peti
    Petrissa Solja
    Bester Weltranglistenplatz: #13 im September 2016. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #2 in Europa (2016). Silbermedaille bei den Olympischen Spielen (2016, Mannschaft), mehrfache Europameisterin. Herausragendes Talent und Kämpferin. Spitzname: „Peti“
  • Bine
    Sabine Winter
    Bester Weltranglistenplatz: #35 im Februar 2017. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #6 in Europa (2017). Mehrfache Deutsche Meisterin (Einzel, Doppel), Europameisterin im Doppel. Vielseitige Spielerin mit großem Einsatz.
  • Kristin Lang (Silbereisen)
    Bester Weltranglistenplatz: #39 im Mai 2012. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #8 in Europa (2012). Mehrfache Deutsche Meisterin, Europameisterin im Doppel und Mannschaft. Solide Leistung und Erfahrung. Spitznamen: „Xiao Huang Mao“ (小黄毛; „kleines blondes Mädchen“), „Maomao“ (Kurzform)
  • Nicole Struse
    Bester Weltranglistenplatz: #14 im Jahr 1995. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #1 in Europa (1995). Mehrfache Europameisterin (Einzel, Doppel), Rekord-Deutsche Meisterin. Dominante Spielerin über zwei Jahrzehnte.

Männer

  • Bollinger
    Timo Boll
    Bester Weltranglistenplatz: #1 im Januar 2003. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #1 in Europa (2003, 2011–2018). Mehrfacher Europameister (Einzel, Doppel, Mannschaft), Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften (Mannschaft). Ausgezeichnete Technik und Konstanz.
    Spitznamen: „Bollinger“ bei Borussia Düsseldorf, „Timo 'Magic' Boll“ (nach dem Spiel gegen Andrej Gaćina bei der EM 2012) und „Uncle Boll“ (波叔) in China, wo er großen Respekt genießt.
  • Rossi
    Jörg Roßkopf
    Bester Weltranglistenplatz: #4 im März 1992. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #1 in Europa (1992). Weltmeister im Doppel (1989), Bronze bei den Olympischen Spielen (1996, Doppel). Legendärer Doppelspieler und später erfolgreicher Trainer. Spitznamen: „Rossi“ (Kurzform seines Nachnamens), „Mr. Tischtennis“ (Ehrentitel für seine herausragenden Leistungen im deutschen Tischtennissport)
  • Speedy
    Steffen Fetzner
    Bester Weltranglistenplatz: #15 im Jahr 1990. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #5 in Europa (1990). Weltmeister im Doppel (1989), Silbermedaille bei den Olympischen Spielen (1996, Doppel). Starker Doppelspieler. Spitzname: „Speedy“ (Hinweis auf seine außergewöhnliche Schnelligkeit und Beweglichkeit am Tisch)
  • Dima
    Dimitrij Ovtcharov
    Bester Weltranglistenplatz: #1 im Januar 2018. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #1 in Europa (2015–2021). Mehrfacher Europameister, Olympische Medaillen (Silber und Bronze), ehem. Weltranglisten-Nummer 1. Kombination aus Kraft und Präzision. Spitznamen: „Dima“ (russische Kurzform von Dimitrij), „Dimi“ (deutsche Koseform), „The Machine“ (inoffizieller Spitzname für seine präzise und kraftvolle Spielweise)
  • Krille
    Christian Süß
    Bester Weltranglistenplatz: #18 im Februar 2007. Bester Kontinentaler Ranglistenplatz: #4 in Europa (2007). Silbermedaille bei den Olympischen Spielen (2008, Mannschaft), Europameister im Doppel. Beständig und teamorientiert. Spitznamen: „Krille“ (Kurzform seines Vornamens), „Kiki“ (weitere Koseform)

Hall of Fame (international)

Die größten Tischtennisspielerinnen und -spieler aller Zeiten.

Diese Persönlichkeiten haben den Tischtennissport weltweit nachhaltig geprägt und Maßstäbe für zukünftige Generationen gesetzt.

Frauen

  • Die Königin des Tischtennis
    Deng Yaping (China).
    4-fache Olympiasiegerin (1992, 1996), 9-fache Weltmeisterin. Dominierte die 1990er Jahre. Spitznamen: „Königin des Tischtennis“, in China wird sie auch als „Mini-Bombe“ bezeichnet, ein Spitzname, der auf ihre geringe Körpergröße (1,49 m) und ihre explosive Spielweise anspielt.
  • Die coole Killerin
    Zhang Yining (China).
    4-fache Olympiasiegerin (2004, 2008), 10-fache Weltmeisterin. Bekannt für Präzision und mentale Stärke. Spitznamen: „Cool Assassin“ aufgrund ihrer ruhigen und kontrollierten Spielweise ohne Emotionen, „Yellow Beast“ bei den Olympischen Spiele 2008 in Peking.
  • Die große Schwester
    Li Xiaoxia (China).
    Olympiasiegerin 2012, Weltmeisterin 2013, World Cup-Siegerin. Grand Slam-Gewinnerin mit kraftvollem Spielstil. Spitzname: „Große Schwester Xiaoxia“ (大姐大).
  • Die Schwester
    Chen Meng (China).
    Olympiasiegerin 2021, mehrfacher World Cup- und World Tour-Siegerin. Aktuelle Top-Spielerin mit beeindruckender Technik. Spitzname: „Schwester Meng“ (梦姐 Mèng Jiě)
  • Die kleine Schwester
    Kasumi Ishikawa (Japan).
    Mehrfacher WM-Medaillengewinnerin, Asienmeisterin. Eine der besten japanischen Spielerinnen der letzten Jahre.Spitznamen: „Kasumi-chan“ (liebevolle Koseform ihres Namens), „Kasumin“, „Ai-Chan II“, „Chunmei“ (kleine Schwester Chun) (春妹)
  • Die größte Tischtennisspielerin aller Zeiten
    Angelica Rozeanu (Rumänien).
    Ein unsterblicher Rekord: 6-fache Einzel-Weltmeisterin (1950–1955) in Folge. Sie wurde daraufhin als „die größte Tischtennisspielerin aller Zeiten“ bezeichnet. Dominierte in den 1950er Jahren und blieb eine Ausnahmeerscheinung.
  • Schwester Nan
    Wang Nan (China).
    3-fache Olympiasiegerin (2000, 2004), 9-fache Weltmeisterin. Eine vielseitige Spielerin, die über ein Jahrzehnt an der Spitze blieb. Spitznamen: „Nan Nan“ (liebevolle Koseform ihres Namens), „Nan Jie“ (respektvolle Anrede als „Schwester Nan“)

Männer

  • Der Mozart
    Jan-Ove Waldner (Schweden).
    Gilt nach wie vor als bester Tischtennisspieler der Welt; er wurde Europameister (1996), zweimal Weltmeister (1989, 1997), Olympiasieger (1992) und zehnmal schwedischer Meister.
    J-O Waldner
    Für viele ist er der Größte: J-O Waldner (1997 bei der Schwedenmeisterschaft). Fotograf: Håkan Dahlström, CC BY 2.0
    Briefmarken von Jan-Ove Waldner 2013 2004 besiegte der damals 38-jährige Waldner bei den Olympischen Spielen in Athen den 23-jährigen Favoriten Timo Boll und den 24-jährigen Superstar Ma Lin. Nachdem J-O Waldner 2012 seinen Rückzug vom Leistungssport erklärt hatte, wurde ihm 2013 mit einer gleichzeitigen Briefmarkenausgabe in China und Schweden eine einzigartige Ehre zuteil. Er war der erste lebende Nicht-Chinese, der in China auf eine Briefmarke kam. J-O Waldner wird auch „Mozart des Tischtennis“ genannt.
  • Der Drache
    Ma Long (China).
    3-facher Olympiasieger (2016, 2020), mehrfacher Weltmeister und Grand Slam-Gewinner. Spitzname: „The Dragon“.
  • Der tibetische Mastiff
    Zhang Jike (China).
    Olympiasieger 2012, mehrfacher Weltmeister und World Cup-Sieger. Erreichte den Grand Slam in Rekordzeit. Spitzname: „Tibetischer Mastiff“
  • King Kong
    Kong Linghui (China).
    Olympiasieger 2000, Weltmeister 1995, 1997. Elegant und ein vielseitiger Allrounder. Spitznamen: „King Kong“ (Wortspiel mit seinem Nachnamen und Hinweis auf seine dominante Spielweise), „Ping-Pong Prince“ (乒乓王子; betont seine elegante Technik und führende Rolle im Tischtennis)
  • Timo »Magic« Boll
    Timo Boll (Deutschland).
    Mehrfacher Europameister, World Cup-Sieger 2002, 2005. Einer der besten europäischen Spieler aller Zeiten. Siehe oben, Deutsche Hall of Fame...
  • Der Ping-Pong Diplomat
    Ichirō Ogimura (Japan).
    12-facher Weltmeister (Einzel, Doppel, Mannschaft). Eine Ikone der frühen Tischtennis-Ära in den 1950er und 60er Jahren. Später Präsident des Weltverbandes ITTF. Spitznamen: „Ogi“ (Kurzform seines Namens), „Ping-Pong Diplomat“ (aufgrund seiner Rolle in der Tischtennis-Diplomatie), „Mr. Table Tennis“ (Ehrentitel für seine umfassenden Beiträge zum Sport)
  • Der Kraftprotz
    Wang Liqin (China).
    3-facher Weltmeister (2001, 2005, 2007), World Cup-Sieger. Dominierte die 2000er Jahre mit seiner Power. Spitzname: „Da Li“ (大力; bedeutet „große Kraft“ oder „Kraftprotz“ – Hinweis auf seine kraftvolle Spielweise)
  • Die Kobra
    Jörgen Persson (Schweden).
    Weltmeister 1991, mehrfacher Mannschafts-Weltmeister. Teil der schwedischen Tischtennis-Dominanz der 80er und 90er Jahre. Spitznamen: „The Gentleman of Table Tennis“ (wegen seiner fairen und ruhigen Art), „Cobra“ (wegen seiner schnellen, peitschenartigen Rückhand)

Seltsames

Erstaunliches und Kurioses

Wusstest du schon, dass Tischtennis aus Verlegenheit in der Kombination von Langeweile und schlechtem Wetter erfunden wurde? Oder, dass es von den Sojwets verboten wurde? Wir haben diese und mehr Seltsamkeiten aus der TT-Welt ➽ hier zusammengestellt...


Hinweis: Diese Zusammenstellung ist eine Momentaufnahme aus der Mitte der 2020er und wurde mit Hilfe von KI recherchiert. Keine Gewähr für die Relevanz, Richtigkeit oder Aktualität der angegebenen Informationen!